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"DMZ": Dystopischer Comicverfilmung fehlen Zeit und das besondere Etwas
Mit voller Wucht brach im Frühjahr 2020 die Covid-19-Pandemie über die Welt herein und veränderte den Alltag der Menschen auf nicht für möglich gehaltene Weise. Ganze Branchen standen durch die verhängten Lockdowns plötzlich vor einer existenzbedrohenden Situation. Auch die Film- und Fernsehindustrie musste für einige Zeit runterfahren. Dreharbeiten wurden verschoben, Filmstarts verlegt und manche Projekte komplett gestrichen. Einschneidende Umwälzungen brachte der Corona-Schock nicht zuletzt für die von Warner Bros. in Auftrag gegebene Comicadaption "DMZ" mit sich, die ursprünglich als langlaufendes Format angedacht war. Einige Aufnahmen entstanden noch vor den großen Schließungen Ende März 2020. Weiter ging es dann aber erst rund eineinhalb Jahre später - unter gänzlich anderen Vorzeichen. Die Pandemie und ihre Einschränkungen beim Dreh führten zu der Entscheidung, "DMZ" nun lediglich als vierteilige Miniserie aufzulegen. Diesen Wechsel in der Konzeption spürt man der in den USA inzwischen veröffentlichten Produktion leider deutlich an.
Zum kompletten Review: [www.wunschliste.de] 22.03.2022 - Christopher Diekhaus/TV Wunschliste Bild: HBO Max
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