Donnie_XYZ schrieb:
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> Pauschal lässt sich das so nicht sagen.
Klar, wenn das Material viele Szenenwechsel und komplexe Bildinformationen beinhaltet (Dokus, Action...) ist bei variabler Bitrate immer mit größeren Dateien zu rechnen, während klassische Fernsehfilme und Krimis weitaus weniger Speicherplatz benötigen. Wenn als 1080p-Dateien geflagte Filme immer kleiner werden sind sie für sehr große Bildschirmdiagonalen aber nicht mehr zu gebrauchen. Weil zu viele benachbarte Pixel dieselbe Bildinformation darstellen entstehen flächige, detailarme Areale und Banding-Effekte, die vor allem bei schnellen Bewegungen und Kamerafahrten infolge der geringen Farbauflösung unangenehm in Erscheinung treten.
Erstaunt war ich über das kostenlose Netzkino-Angebot auf Youtube. Die Filme sind zar im etwas unhandlichen VP9-Format kodiert, haben aber Dateigrößen von mindestens 6 Gigabyte.