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Re: Alec Baldwin löst an Filmset tödlichen Unfall aus
Wilkie schrieb:
------------------------------------------------------- > Sir Hilary 2.0 schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > DK schrieb: > > > -------------------------------------------------- > > > ----- > > > Dustin schrieb: > > > > > > -------------------------------------------------- > > > > > > ----- > > > > Sorry, aber geht es noch? Wa list denn das > > für > > > > ein Threadtitel? Das klingt als wäre > Baldwin > > > für > > > > den Unfall verantwortlich, dabei ist er das > > > dritte > > > > Opfer. > > > > > > > > > > > > > Offenbar nicht. > > > > > > > > > > > > > > > [www.bild.de]- > > > > > > > > > baldwin-staatsanwaltschaft-will-nach-todes-schuss- > > > > > > anklage-erheben-82614024.bild.html > > > > > > Abwarten was dabei heraus kommt. Vorsätzlich > war > > es jedenfalls wohl nicht. Allerdings hätte ich > in > > Baldwins Fall die Waffe vor gebrauch selbst > > überprüft. Aber das liegt daran, das ich > viele > > Jahre Waffenträger war, und mich daher bei > Waffen > > nie auf andere verlassen, nicht mal auf mich > > selbst. Überprüfung vor gebrauch wäre bei > mir > > absolute Pflicht und Anspruch an mich selbst > > gewesen. > > Ich weiß nicht, was müsste ein Schauspieler denn > dann alles selbst überprüfen, > Unfälle können ja an vielen Stellen passieren. > Zum Beispiel, ein Schauspieler wirft einen > schweren Gegenstand aus dem Fenster, wie soll er > in dem Moment überprüfen, ob die Absperrung > draußen wirklich sitzt, da muss es schon Leute > geben, die Acht geben und auf die man sich > verlassen kann. > > Ich erinnere mich, dass bei der Bundeswehr die > Übungsmunition für G3 eine andere Farbe hatte > als die scharfe Munition, die zum Wachdienst > ausgegeben wurde. Es gab unzählige Vorschriften, > aber eine Vorschrift, dass der Soldat selbst > nachprüfen musste, dass die ausgegebene > Übungsmunition tatsächlich solche ist oder dass > die Übungshandgranate keine scharfe Handgranate > war, gab es nicht. Das hat auch kein Mensch > gemacht. Man bekam ein gefülltes Magazin bzw. > eine Handgranate und das war es. Bei einem Unfall > bzw. einer Tragödie wäre der für der für die > Munitions-/Handgranatenausgabe Zuständige > sicherlich angeklagt worden, nicht aber der > Soldat, der den Schuss abgegeben hat bzw. geworfen > hat. Du beantwortest die Frage ja schon selbst: Platzpatronen sind von echten leicht zu unterscheiden. Er hätte also nur einen Blick auf die Munition zu werfen brauchen. Aber ich verurteile ihn jetzt weder moralisch, geschweige juristisch. Ich schrieb ja nur, wie ich es getan hätte als jemand, der über viele Jahre im Umgang mit Waffen sensibilisiert wurde. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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