invwar schrieb:
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> Zumal wieso zum Teufel ist da überhaupt scharfe
> Munition drin? Filme wie John Wick zeigen doch,
> dass man super mit CGI durchkommt. Und wer auch
> immer der Waffenexperte am Set war, wird
> hoffentlich ordentlich bestraft. Wie im Thread
> schon beschrieben, sollte eine Waffe jederzeit wie
> scharf geladen behandelt werden, das wird auch
> jeder seriöse Waffenexperte dir sagen. Ich würde
> aber auch gerne wissen, was da genau vorgefallen
> ist. Anscheinend war ja geplant direkt auf die
> Kamera zu schießen, sonst wäre die
> Kamerafrau/Regisseur ja nicht getroffen worden.
> Hier hätte ein seriöser Waffenexperte aber auch
> für gesorgt, dass niemand in Schussreichweite
> steht. Heutzutage muss ja auch niemand mehr nah an
> einer Kamera stehen, da normalerweise der
> Überwachungsscreen per Funk direkt verbunden ist.
Es gibt such Schutzscheiben, das man zwischen Kamera und Waffe positionieren kann, da ist eine Menge schiefgelaufen.
Der Threadtitel stört mich aber immer noch gewaltig, denn was auch immer schiefgelaufen ist, dem Schauspieler, dem man eine Knarre in die Hand drückt und sagt "Schieß in Richtung Kamera" kann man schwer einen Vorwurf machen.
Warum scharfe Munition (bzw. was anderes potentiell tödliches) drin war könnte daran liegen das es vermutlich ein Revolver ist, da Western. In Nahaufnahmen sieht man die Kugeln in der Trommel und dafür wird sie entsprechend bestückt.
So starb Brandon Lee, für Nahaufnahmen wurde zwar keine scharfe Munition verwendet, sondern nur irgendwelche Metallteile, eines dieser Teile verblieb aber im Lauf und die Platzpatrone hatte genug power um das Teil abzufeuern.