Im engeren Sinn ist der Begriff "Event-Serie" mit dem Begriff "Mini-Serie" austauschbar: Ein Mehrteiler mit einer deutlich festgelegten Laufzeit und damit in der Regel auch mit einer durchgehenden Erzählung, die eben auch ein "Ende" hat.
Sicherlich ist "Event-Serie" auch ein Marketing-Begriff, der all das angesprochene "suggerieren" soll: "Bei dieser Serie handelt es sich eher um einen überlangen Film als um eine 'klassische' Serie" und um ein Prestigeprojekt - es wurde mehr Geld investiert, daher konnten "teurerer Künstler" vor und hinter der Kamera angeworben werden. Meist stimmt das auch. Natürlich heißt ein "mehr Geld ausgegeben" nicht automatisch "besser".