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"Foundation": Komplexe Asimov-Adaption ist verwirrend, aber gut
Es ist schon ein etwas größenwahnsinniges Unterfangen, das sich David S. Goyer ("The Dark Knight") und Josh Friedman ("Snowpiercer") für ihre Apple TV+-Serie "Foundation" vorgenommen haben. Sie wollen die Geschichte der (zukünftigen) Menschheit in einem Zeitraum von 1000 Jahren erzählen, basierend nicht etwa auf einem Science-Fiction-Roman, sondern auf dem ausufernden Romanzyklus von Isaac Asimov. Der begann bereits in den 1940er Jahren mit einzelnen Geschichten, die 1951 zum ersten Band der späteren Foundation-Trilogie (deutscher Titel: "Der Tausendjahresplan") zusammengefasst wurden. Knapp 30 Jahre nach Beendigung der Trilogie entstanden erste Fortsetzungen, ältere Bücher des Autors wurden nach und nach durch Querverweise in den Zyklus integriert. Die TV-Serie, die auf 80 Folgen angelegt sein soll, bedient sich sehr frei an einzelnen Ideen und Figuren - wohl vor allem der Original-Trilogie - und kombiniert diese mit eigenen Ideen neu.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 24.09.2021 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste Bild: Apple TV+
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