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"Lisey's Story": Stephen-King-Adaption verliert sich in Klischees und Langatmigkeit
Es heißt ja, Künstler sollten immer über das schreiben, was sie am besten kennen. Bestsellerautor Stephen King hält sich offenbar an diese Regel und macht deshalb immer mal wieder Schriftsteller zu Hauptfiguren seiner Romane. Wie schon in "Misery", so auch in dem 2006 auf Deutsch als "Love" erschienenen und jetzt von Apple TV+ als Miniserie adaptierten psychologischen Thriller "Lisey's Story". Diesmal ist der Schriftsteller zu Beginn der Handlung allerdings schon seit zwei Jahren tot, im Mittelpunkt der Geschichte steht seine Witwe Lisey Landon (Julianne Moore, "Still Alice - Mein Leben ohne gestern"). Die hat offensichtlich den Tod ihres Gatten noch nicht verarbeitet, scheint darüber hinaus ihren Geist aber auch vor einem Geheimnis - oder mehreren - abzuschotten, irgendeiner beunruhigen Wahrheit, der sie sich nicht stellen will.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 03.06.2021 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste Bild: Apple TV+
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