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"Panic": Adaption des gleichnamigen Young-Adult-Romans hat Würze
Im Jugendbuchbereich hat die US-Schriftstellerin Lauren Oliver (Geburtsname: Laura Suzanne Schechter) seit ihrem Debütroman "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie" diverse Duftnoten gesetzt. Zu ihren Arbeiten gehört auch das Thriller-Werk "Panic - Wer Angst hat, ist raus", das 2014 das Licht der Welt erblickte. Im Auftrag von Amazon Prime Video durfte die Autorin ihren eigenen Stoff in eine zehnteilige Serie verwandeln, die an den 2016 veröffentlichten, ebenfalls auf einer Literaturvorlage basierenden Teenager-Reißer "Nerve" erinnert, in dem Emma Roberts und Dave Franco in den Bann eines unheilvollen Spiels geraten. Liegt dort das zentrale Augenmerk auf den Mechanismen und den Gefahren der sozialen Medien, geht es in "Panic" vor allem um die Sehnsucht junger Menschen, der provinziellen Tristesse zu entkommen. Das Gefühl, an einem Ort ohne Perspektiven festzustecken, ist in den ersten fünf Episoden, die für diese Kritik gesichtet wurden, deutlich spürbar.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 28.05.2021 - Christopher Diekhaus/TV Wunschliste Bild: Amazon Studios
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