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"Beforeigners": Gelungene ARD-Krimiparabel um Zeitmigranten in Oslo
Individuelle Schicksale, die von den Wellen der Zeit - im fast wörtlichen Sinne - hinweggespült werden, stehen im Mittelpunkt der ungewöhnlichen Krimiserie "Beforeigners". Am Anfang ist Kommissar Lars Haaland (Nicolai Cleve Broch) noch ein glücklicher Mann: Gemeinsam mit seiner Ehefrau Marie (Agnes Kittelsen) besichtigt er in Oslo eine schöne Wohnung für die junge Familie, die Beiden machen einen sehr verliebten Eindruck. Als er zu einem nächtlichen Einsatz gerufen wird, scheint es sich nur um Routine zu handeln. Aus dem Hafenbecken wurden Menschen geborgen, die offenbar Isländisch sprechen. Doch der herbeigerufene Dolmetscher kann sie nur mit Mühe verstehen, sie seien keine Isländer, sondern sprächen eine Art Altnordisch und würden behaupten, aus der Vergangenheit zu kommen. Ein Fall für die Psychiatrie, denkt Haaland. Doch in der gleichen Nacht tauchen auch an anderen Orten Menschen im Wasser auf, die mal aus der Wikingerzeit, mal aus dem 19. Jahrhundert und manchmal sogar aus der Steinzeit stammen.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 12.03.2021 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste Bild: HBO Europe
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