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WDR schließt die eigene Mediathek
Die Zusammenfassung aller ARD-Inhalte in einer einheitlichen, senderübergreifenden Mediathek schreitet voran. Auch der WDR trennt sich nun von seiner eigenen Plattform und stellt seine eigenen Video-on-Demand-Angebote ab kommenden Montag unter dem Dach der ARD Mediathek zur Verfügung. So wird ab dem 30. November der Navigationspunkt "Mediathek" auf wdr.de direkt zur Startseite des WDR-Channels in der ARD Mediathek führen. Die Browseradresse hierfür lautet dann: www.ardmediathek.de/wdr Ziel der Zusammenführung ist es laut ARD, das Mediathek-Angebot übersichtlicher sowie auch optisch und strukturell einheitlich zu gestalten. Essentiell bleiben dabei die Buttons "Sendungen A-Z" und "Sendung verpasst", die einen schnellen Zugriff auf die jeweiligen Lieblingsformate ermöglichen sollen, sowie die Senderauswahl in der Kopfzeile. Darüber hinaus ist das Design der ARD-Mediathek vollständig responsiv, was eine optimale Darstellung sowohl auf großen Bildschirmen wie Smartscreens aber auch auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets sicherstellt, so der WDR in einem Statement. Zuvor haben auch bereits MDR, NDR, rbb und SWR diesen Weg beschritten. Wann sich auch der Bayerische Rundfunk oder der Saarländische Rundfunk der Initiative anschließen werden, bleibt abzuwarten. Noch betreiben sie ihre eigenen Mediatheken. Dennoch sind bereits zahlreiche Inhalte über die ARD Mediathek abrufbar. 28.11.2020 - Ralf Döbele/TV Wunschliste Bild: SWR/Dennis Weissmantel [www.wunschliste.de]
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