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Re: "Grey's Anatomy": Auftakt der 17. Staffel mit gewaltiger Überraschung
Dabei ist die Figur Meredith Grey eine der uninteressantesten, und Ellen Pompeo alles andere als eine schauspielerische Offenbarung. Ich verstehe nicht, warum man eine Fortsetzung nur an ihrer Person/Figur festmacht.
Ich bin allerdings auch etwas müde, was die Serie angeht. Das Setting hat sich komplett verändert, fast nur noch Studioaufnahmen, wie bei einer Daily Soap. Dazu die Abgänge der letzten Jahre - bis auf wenige Ausnahmen gibt es eigentlich nur noch nervige Charaktere (meine persönliche Meinung), kaum starke oder wenigstens sympathische Figuren. Insofern wäre ich nicht mal böse, wenn es nach der 17. Staffel nicht weiter ginge. Dass man das Thema "Corona" aufnimmt, finde ich gut. Gibt es eigentlich andere Serien, die das aufgenommen haben? Gerade bei Serien, die in der Gegenwart spielen und wenigstens einen geringen realistischen Anspruch haben, ist es absolut unglaubwürdig, es nicht zu erwähnen. Es ist eben nicht nur eine kurze Episode, wie man wohl anfangs glaubte und weshalb man das Thema verbannt hat. - Derek: warum nicht, als Phantasie-Episode von Meredith ist das ja machbar. Und so hat die Serie auch mal wieder ein Highlight - ein Außendreh, nicht in dunklen, geschlossenen Räumen, wie in letzter Zeit viel zu oft.
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