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Karambolage (arte): Wurst aus Innerreien
Letzten Sonntag beklagte sich Nikola Obermann von Karambolage (arte) über französische Essgewohnheiten:
[www.arte.tv] ...dabei sei es unmöglich, sein Baguette in den Kaffee zu tunken. Nun ist mir diese Unsitte auch nicht sympathisch, aber ich frage mich, was daran typisch französisch sein soll. Meine Vorfahren haben nämlich ebenfalls Brötchen in die Kaffeetasse gehalten. Desweiteren sei Boudin Noir, eine Blutwurst und Andouiette: [de.wikipedia.org] unmöglich. Ich stimme da zu, vor allem nach dem ich vor einigen Wochen ein Reisebericht im französischen Fernsehen gesehen habe, der ein Riesentheater gezeigt hat, dass man um diese schwarze Blutwurst macht. Da gibt es extra ein Fest zu, bei dem Metzger von weit her anreisen, um ihre Wurst prämieren zu lassen, woraufhin sie sich dreimal so gut verkaufen ließe. Und ein Juror, der Apotheker war, sagte, sie enthalte 10mal so viel Eisen wie Spinat. Und ein Metzger meinte, die Wurst sei trotz dem einfachen Grundrezept (Blut, Zwiebeln, Fett) schwierig herzustellen. Aber nun frage ich mich, ob es in Deutschland auch ein Pendant zur Andouette gibt, also eine Wurst aus Innereien?! Blutwurst kennen wir doch sowieso. 2-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.10.20 17:27.
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