Das Erste hält weiterhin ein "Zimmer mit Stall" für Aglaia Szyszkowitz und Friedrich von Thun frei. Seit Mittwoch entsteht in Oberbayern der siebte Film der ARD-Reihe mit dem Titel "Ein Sommernachtstraum". Bereits davor wurden die Dreharbeiten zum sechsten Film "Barthls Tochter", die unter Corona-bedingten Sicherheitsmaßnahmen in Hausham und Umgebung stattfanden, beendet.

In "Zimmer mit Stall" beginnt die frühere Flugbegleiterin Sophie (Szyszkowitz) gemeinsam mit ihrer Tochter Leonie (Carolin Garnier) ein neues Leben auf einem abgelegenen Bauernhof. Dummerweise genießt dort auch Barthl Fuchsbichler (von Thun), der Bruder des Vorbesitzers, lebenslanges Wohnrecht. Der Kampf um das Zuhause ist eröffnet!

Im sechsten Film "Barthls Tochter" erhält Barthl von seiner Tochter Johanna (Brigitte Hobmeier) das unerwartete Angebot eines Wiedersehens. Vor 23 Jahren hatte Johanna den elterlichen Hof im Streit verlassen. Sophie versucht, den dickköpfigen Vater zu dem Treffen zu überreden und kutschiert ihn sogar ins Allgäu, wo Sophie an einem Umweltprojekt arbeitet. Zeitgleich hat Sophie mit einem älteren Gästepaar (Christine Ostermayer und Hark Bohm) zu kämpfen, bei dem ihr durchaus mulmig zu Mute ist.

In "Ein Sommernachtstraum" hat Sophie mit ihrem Amt als ehrenamtliche Bürgermeisterin zu kämpfen. Nicht einmal die Müllabfuhr funktioniert so, wie sie soll. Zwischenlager für den Müll ist ausgerechnet der Fuchsbichlerhof. Zeitgleich verguckt sich Sophie in den sportlichen Pensionsgast Felix (Hans-Jochen Wagner). Die Schmetterlinge im Bauch erhalten durch die Ankunft ihrer Schwiegermutter Brigitte (Eleonore Weisgerber) jedoch einen gehörigen Dämpfer. Zumal sie Stallbewohner Barthl für ihren ausgeklügelten Plan einspannt.

Die Drehbücher stammen von Philipp Weinges und Holger Gotha. Regie führen Michaela Kezele und Sebastian Stern. "Zimmer mit Stall "ist eine Produktion der Roxy Film GmbH im Auftrag der ARD Degeto. Einen Sendetermin für die beiden neuen Filme gibt es noch nicht.

21.08.2020 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: MDR/ARD Degeto/Hendrik Heiden

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