Ist im Detail noch ein wenig anders:
PAL-Fernsehen läuft immer mit 25 Bildern pro Sekunde, auch heute noch, egal, ob HD oder SD.
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Normwandlung von NTSC nach PAL. Die häufigste war und ist der PAL-Speedup, d. h., der Film wird etwas schneller, mit 25, statt knapp 24 fps wiedergegeben. Eine andere, die heute kaum mehr Anwendung findet, aber zu Röhrenfernsehzeiten, und gerade für so "Mischmaterial" wie Star-Trek NG früher recht häufig angewendet wurde, ist ein wenig komplizierter, hat aber im Endeffekt die exakt gleiche Laufzeit, der Lauf wird also NICHT beschleunigt. Dafür muss man ein wenig verteiltes Ruckeln und Seitwärts-Unschärfe/-Verschmieren in Kauf nehmen, was aber im Röhrenfernseher und bei vergleichsweise kleinem Bild nicht so auffiel.
Auf diesem NICHT beschleunigten PAL-Master wurde dann synchronisiert. In ursprünglicher Original-Länge.

Viel später wurde TNG dann komplett remastert, und zwar auf Basis des Originalfilmmaterials, sämtliche CGI-Effekte wurden völlig neu erstellt, alles in NTSC (diesmal progressiv in 23,976fps).
Diese neuen Master wieder mit dem alten Verfahren, wo also der Speed gleichbliebe, nach PAL zu konvertieren, wäre ein Sakrileg (Ruckeln, Verschmieren)...
Man beschleunigt nun also auf 25fps, und darauf muss dann die alte Synchro angepasst, d. h., beschleunigt werden. Vor allem merkt man der dann den schnelleren Ablauf an, alles klingt etwas gehetzt. Dass sie dabei auch einen Viertelton(!) höher wird (ist das erwiesen? Hat mal jemand direkt verglichen?), merkt man gar nicht so sehr, wie oft gemeint wird, das Zu-Schnell (oder im umgekehrten Fall auch oft Zu-Langsam) ist viel auffälliger und störender, leider aber hier unvermeidlich.