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Re: Quoten: "DSDS" hält mehr Zuschauer vom Schlaf ab als ProSieben-Show
TV Wunschliste schrieb:
------------------------------------------------------- > > Auf ProSieben folgten ab 20.15 Uhr knapp über 1,5 > Millionen Zuschauer dem Versuch zahlreicher > Promis, nicht ihrem Schlafentzug zu erliegen. Das > brachte in der jungen Zielgruppe einen Marktanteil > von 13,2 Prozent - deutlich über dem > Senderschnitt. Die Show endete gegen 23.30 Uhr mit > dem Sieg von Natascha Ochsenknecht. > Schade, dass dieser Schwachsinn mehr Publikum angezogen hat als die wesentlich liebevoller gestaltete Schätz-Show mit Elton in den Vorwochen und daher womöglich auch noch fortgesetzt wird. Vorneweg: ich mag Nonsens-Shows wie Balders "Promi Flaschendrehen" oder den Rummelplatzbesuch vor ein paar Jahren und habe mich hier auf eine ähnlich unterhaltsame Show gefreut. Die Umsetzung seitens Pro7 muss aber als absolut misslungen bezeichnet werden! Das kein Publikum anwesend sein konnte, das man womöglich für Stimmung eingeplant hatte, ist die eine Sache. Eine völlige Fehlbesetzung war aber der Moderator, der scheinbar selbst die Generalprobe verschlafen hatte und weder im Stande war, Unterhaltungen mit den Gästen zu führen, noch die Spiele richtig zu erklären. Warum ein Schlaf-Experte da war, erschloss sich mir auch nicht so richtig. Was wirklich relevantes hat er in den 3 sterbenslangweiligen Stunden jedenfalls nicht gesagt. Ebenso überflüssig: der Kommentator. Warum heutzutage jeder Show einen Kommentator für Aktionsspiele braucht ist ohnehin diskussionswürdig. Aber bei den kleinen Geschicklichkeitsübungen, die absolviert werden mussten, war der so unnötig wie der Splitscreen bei den Werbepausen. Ein Gottschalk oder ein von der Lippe waren stets in der Lage, solche Spielchen mit spontanen Kommentaren aufzulockern - und hier sind gleich 3 Personen (Moderator, Experte und Kommentator) fulminant daran gescheitert! Die Prominenten - sonst bei solchen Shows häufig ein Fremdschäm-Garant - waren hier noch das Angenehmste. Dass diese kameraerfahrenen Menschen nicht gleich einschlafen würden und sich auch bei Übermüdung Mühe geben würden, um die Spielrunden zu gewinnen, war wohl offensichtlich niemandem aus dem Produktionsteam vorher klar. Absoluten Respekt verdient vor allem Wayne Carpendale, der dann einfach aufgestanden und gegangen ist! Hier hat sich noch einmal die Schwäche des Moderators gezeigt: er hat teilnahmslos zugesehen und als dann kurz später tatsächlich jemand eingeschlafen ist, hat er es noch nicht mal mitbekommen... Ebenso peinlich: als eine Kandidatin anmerkte, sie könne von ihrem Sitz aus die Einspielfilme nicht sehen, antwortete er "das ist bewusst so, weil fernsehen einschläfernd wirkt" - aber war es nicht genau die Idee der Sendung, die Leute im Studio 'in Versuchung zu führen' schnell einzuschlafen??? Schön, dass Pro7 mal wieder eine kuriose Idee umsetzt, aber bitte in Zukunft mit fachkundigem Personal VOR und HINTER der Kamera, anstatt ein solches Laientheater wie es da gestern geboten wurde.
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