Auch wenn es uns nicht in den Kram passt und es vielen quer runtergeht: Es war eine demokratische Wahl, die nicht zu beanstanden ist.
Auf der einen Seite hat Ministerpräsident Ramelow alle Stimmen zusammengekratzt (Linke, SPD, Grüne) um an der Macht zu bleiben, anstatt Neuwahlen auszuschreiben. So ein Schuß kann auch nach hinten losgehen. Das war nun das beste Beispiel. Ob nun nach einer Neuwahl eine stabile Regierung hätte gebildet werden können, kann ich nicht zu berurteilen.
Auf der anderen Seite hat die FDP alle Stimmen zusammengekratzt, um an die Macht zu kommen. Daran ist nichts auszusetzen. Das nun Linke, SPD und Grüne aufheulen wie eine Katze, der man auf den Schwanz getreten hat, ist verständlich, ärgerlich, aber nicht zu ändern. Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist.
Wie sagte einst der große Herbert Wehner (SPD): "Eine Stimme mehr ist Macht, eine Stimme weniger ist Ohnmacht!"
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.20 20:32.