chrisquito schrieb:
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> Ein Streifenpolizist wurde angeschossen und schwer
> verletzt. Er starb später im Krankenhaus. Am
> Tatort waren die Umrisse seines Körpers zu
> sehen.
> Wird so etwas mit einem Stift oder mit Klebeband
> gemacht? Blut war nämlich keines mehr zu sehen,
> aber vermutlich ist das Stift wasserfest?

Ich kenn' auch noch die ("historische"?) Variante mit Kreide (leider auch nicht wasserfest). :-)

> [...] Und dann noch was: In vielen Krimis gibt es Wände
> mit Fotos von Opfern, Angehörigen,
> Tatverdächtigen etc. Woher kommen die Bilder?
> Habe so gut wie noch nie gesehen, dass Angehörige
> oder Verdächtige um Fotos gebeten wurden, oft
> sind das aber auch keine Passfotos, die eventuell
> in einer Datenbank sind ...

Wenn Verdächtige "amtsbekannt" sind, stehen die Chancen gut, daß man sie mal für die Verbrecherkartei abgelichtet hat (1x frontal, 2x seitlich). Ansehnliche Fotos von Opfern und Angehörigen sollte man in deren Umfeld erbitten können (wahrscheinlich kürzt man das im Krimi nur zu gern raus). Tote Opfer kann die Polizei in der größten Not auch selber am Tat- oder Auffindeort knipsen, aber im Sinne der "Ästhetik" oder "Verträglichkeit" wär's für weitere Ermittlungen dann doch besser, an ein schöneres Privatfoto zu kommen. :-) (In "Aktenzeichen XY - ungelöst" hatte man vor Ausstrahlung des letzten (Wasser-?)Leichenfotos, "weil man sonst leider nichts hatte", empfindsame Gemüter extra vorgewarnt. Ich fand's dann im Endeffekt nicht allzu schlimm - vor 40 oder 50 Jahren soll man kommentarlos ärgere Sachen gezeigt haben...)