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"'Game of Thrones' ist wie 'Lindenstraße' mit Drachen": Kritik zu "Seriös - Das Serienquartett"
Serien gibt es schon seit den Anfängen des Fernsehens, doch erst seit einigen Jahren - als die sogenannten Qualitätsserien aufkamen - hat sich ein regelrechter Hype entwickelt. Immer häufiger liest man Sätze wie "Serien sind die besseren Filme" oder auch "Serien haben das Kino abgelöst". Ob das stimmt, sei mal dahingestellt. In jedem Fall erleben Serien derzeit ihre Blütezeit - insbesondere, seit es dank Streamingdiensten möglich ist, komplexere Geschichten horizontal besser zu erzählen als im althergebrachten Fernsehen, wo vor allem Massentauglichkeit und die Quote zählen. Der anhaltende Serientrend führte zu einem gesteigerten Bedürfnis, sich über gute und schlechte Serien auch auszutauschen, wie spezialisierte Podcasts wie "Bada Binge", "Coopers Kaffee" oder "Das kleine Fernsehballett" zeigen. Nun ist auch das Fernsehen selbst auf die Idee gekommen, über Serien zu reden.
Genauer gesagt startet heute Abend (27. September) um 21 Uhr "Seriös - Das Serienquartett" auf dem ARD-Spartensender One. Immer am letzten Freitag im Monat soll fortan in dem 45-minütigen Talk über Serienvorlieben und -abneigungen diskutiert werden. Nach dem Vorbild des legendären "Literarischen Quartetts" treffen sich in "Seriös" vier Diskutanten aus unterschiedlichen Bereichen zu einem ernsthaften Talk über Serien. Annette Hess, Drehbuchautorin von Erfolgsserien wie "Weissensee" und "Ku'damm 56", und Produzent und Drehbuchautor Ralf Husmann ("Stromberg", "Frau Jordan stellt gleich") sind ebenso Teil des Quartetts wie Comedian Kurt Krömer und Moderatorin Annie Hoffmann ("Ponyhof", "Grill den Henssler"). Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 27.09.2019 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste Bild: WDR
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