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"Seven Seconds": Netflix sticht mit starkem Justizdrama in gesellschaftliche Wunden
Manchmal können sieben Sekunden über ein Leben entscheiden. Und darüber hinaus auch noch eine ganze Reihe weiterer Leben völlig aus der Bahn bringen. Sieben Sekunden Unachtsamkeit verursachen zu Beginn der Netflix-Dramaserie "Seven Seconds" einen Unfall, der wiederum eine Kettenreaktion zwischenmenschlicher und gesellschaftlicher Verwerfungen auslöst. Der junge Drogencop Peter Jablonski (Beau Knapp) fährt morgens durch einen verschneiten Park in Jersey City und ist für einen Moment durch sein Handy abgelenkt. Plötzlich gibt es einen Aufprall und sein Wagen kommt ins Schleudern. Erst nach dem Aussteigen wird ihm bewusst, dass er ein Fahrrad gerammt hat. Der afro-amerikanische Junge, der darauf saß, ist meterweit weggeschleudert worden und liegt reglos in einer Mulde. Pete ruft seine Teamkollegen zu Hilfe und es ist sein Boss Mike DiAngelo (David Lyons, "Emergency Room", "Revolution"), der entscheidet, die Spuren zu beseitigen und den scheinbar toten Jungen einfach liegenzulassen, statt die Einsatzkräfte zu alarmieren. Erst Stunden später findet ein Passant das Opfer und es stellt sich heraus, dass es noch am Leben ist.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 07.03.2018 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste Bild: Netflix
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