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Re: Nächster Ausstieg bei "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte"
Nachdenker schrieb:
------------------------------------------------------- > > Das mag ja alles so sein und das streite ich auch > nicht ab. > Aber gerade in diesem Beruf sollte man doch immer > mehrere Standbein haben. > Das es funktioniert zeigen doch gerade die > Schauspieler von IaF. > > Neben ihrer festen Rolle in der Serie haben viele > noch andere Projekte am laufen. Wer weiß wie die Verträge der Schauspieler aussehen, ältere und etabliertere können sich vielleicht bessere Konditionen aushandeln, weniger Drehtage, garantiertes frei zu bestimmten Zeiten etc., jüngere Schauspieler haben diese Option u.U. nicht und haben deshalb weniger Möglichkeit für andere Projekte. > Genau aus dem Grund kann ich es überhaupt nicht > verstehen wie man ein sicheres Einkommen einfach > mal eben so in den Wind schießt. Wer wert auf ein besichertes Einkommen legt wird aber oft nicht Schauspieler. Mut zum Risiko gehört da für viele von Anfang an dazu und auch die Lust andere Rollen zu spielen. Til Schweigers Karriere hätte z.B. völlig anders ausgesehen, wenn er in der Lindenstraße geblieben wäre. Also warum nicht gehen und was anderes versuchen? > Sicher ist Synchro eine ernst zu nehmende > Beschäftigung . Aber möchte man als > Schauspieler wirklich nicht gesehen werden ? Nicht zwangsläufig, viele wollen Rollen spielen, das muss aber nicht vor der Kamera oder auf der Bühne sein. Synchron oder Hörspiel bietet teilweise auch mehr Möglichkeiten, Sabine Bohlmann spricht mit 50 immer noch Lisa Simpson und Kenny in South Park, Sascha Draeger und Ben Münchow sprechen in Bob's Burgers weibliche Charaktere, Linda und Tina Belcher.
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