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Du, wir müssen echt mal drüber reden... - Fernsehspiel als Gruppentherapie
Der Bundesverband Deutscher Filmproduzenten warnt: Sparen kann bei Fernsehfilmen tödlich sein! Dabei ist man sich mit den Auftraggebern bei der ARD eigentlich einig man will dem Zuschauer eine möglichst hohe Qualität bieten. Deshalb müssten beide Parteien sich künftig enger abstimmen und Strategien entwickeln, wie sich die Kosten für Filmproduktionen reduzieren ließen. So jedenfalls der scheidende ARD-Vorsitzende Jobst Plog in einem Statement. Nun lassen sich die Produktionskosten leider nicht beliebig senken. Filme sind aufwändig, benötigen einen erheblichen Aufwand an Mensch und Material. Woran ließe sich also knapsen? An den fest angestellten Redakteuren vielleicht, die auf Senderseite bei jedem Projekt zwischengeschaltet sind und bei denen so keiner recht weiß, was sie eigentlich konkret tun? Früher, da saß auf einem solchen Stuhl z.B. ein Dieter Meichsner, der Stoffe entwickelte, produzierte, oft selber schrieb und nebenbei auch noch Zeit fand, den Nachwuchs zu fördern. Heute genießen diese Redakteure mehrheitlich einen Ruf, der eher dem eines Politbüro-Funktionärs ähnelt. Doch als Schnittstelle zwischen Produktion und Sender sind sie in der Praxis bisher unumgänglich. Außer man steckt die Kontakte einfach neu und viel direkter zusammen! Und schon hat man Zeit und Geld gespart, ohne Abstriche bei der Qualität. Da müsste man echt mal drüber reden, du Jobst, du... 01.12.2004 - RüM/Quelle: Yahoo Nachrichten
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