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Bock auf Bembel - Hessischer Rundfunk macht blau
Leider ist es doch nur eine Wiederholung des letzten "Blauen Bock", die der HR anläßlich des 80sten Geburtstages von Heinz Schenk ausstrahlt. Aber immerhin hat die Showkonserve von 1987 schon genug Jahre auf dem Buckel, um das Nostalgie-Zentrum des Zuschauers potentiell zu stimulieren. Wer den alten "Bock" (nicht den Heinz, die Sendung!) damals schon peinlich und spießig fand, der sollte trotzdem mal einen Blick wagen, denn Regisseur Dieter Pröttel gibt zu bedenken: Alles war selbst produziert, mit einem eigenen Orchester und in verschiedenen Dekorationen, teilweise mit Prominenten, die zuvor höchstens mal unter der Dusche gesungen haben." Schenk schrieb seine Texte meist selbst, Teleprompter und Kartenhalter (so genannte "Neger") gab es nicht. "Wenn doch, dann höchstens Roberto Blanco oder Billy Mo", fügt er politisch höchst unkorrekt hinzu, stellt eines jedoch klipp und klar: Für ihn und seine Gäste gab es in den 200 Sendungen stets Schorle statt Epplwoi - letzteren empfiehlt Schenk eher, heiß und mit Zimt getrunken, als Hausmittel gegen nahende Erkältungen. Wie auch immer: "Bembel reloaded" läuft am 11. Dezember, starring ... äh, moment mal, waren in der letzten Folge die Frau Wirtin und der Reno Nonsens eigentlich noch mit von der Partie? 30.11.2004 - RüM/Quelle: RP online
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