Im März darf in der ARD wieder improvisiert werden. Nach "Altersglühen - Speed Dating für Senioren" und "Wellness für Paare" geht "Klassentreffen" an den Start, der dritte Fernsehfilm, in dem die beteiligten Schauspieler im Vorfeld kein Drehbuch, sondern lediglich Rollenprofile erhielten. Regie führte einmal mehr Jan Georg Schütte. Ausgestrahlt wird das Ergebnis am Mittwoch, den 6. März um 20.15 Uhr im Ersten.

140 Stunden Material wurden an zwei Tagen im November 2017 von 32 Kameras eingefangen. Da der 90-minütige Fernsehfilm aber lediglich einige der Geschichten einfangen konnte, enstand für die Ausstrahlung bei One auch parallel eine "Klassentreffen"-Serie in sechs Folgen. Diese Episoden vertiefen die Geschichten und Beweggründe der Figuren und sind am Freitag, den 8. März ab 21.00 Uhr an einem Stück zu sehen.

Bei einem richtigen Klassentreffen dürfen natürlich die Archetypen nicht fehlen: das Genie, die Göre, der Fiesling. Vor 25 Jahren haben sie Abitur gemacht oder hätten es getan, wenn sie nicht vorher abgegangen wären. Alle sind sie nun Mitte 40 und dürften sich mal mehr oder mal weniger verändert haben. Was ist aus ihren einstigen Träumen und Zielen geworden?

Angeführt wird die Besetzung dieses Mal von Annette Frier und Charly Hübner. Frier spielt Gesa, die Initiatorin des Klassentreffens und Hübner schlüpft in die Rolle von Krischi, der einst die Bewunderung seiner Kollegen auf sich zog - mittlerweile aber zum waschechten Nazi mutiert sein könnte.

Ebenfalls mit dabei sind Anja Kling, Jeanette Hain, Nina Kunzendorf, Fabian Hinrichs, Oliver Wnuk, Elena Uhlig, Kida Khodr Ramadan, Anna Schudt, Christian Kahrmann, Marek Harloff, Aurel Manthei, Nadja Zwanziger, Nicole Kersten, Guido Renner und Björn Jung.

Burghart Klaußner verkörpert zudem einen Lehrer, der sich das Wiedersehen mit seinen Schülerinnen und Schülern nicht entgehen lassen will. Schließlich ist auch Regisseur Jan Georg Schütte in einer kleinen Nebenrolle zu sehen - als Wirt der Gaststätte, wo das Klassentreffen stattfindet.

24.01.2019 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: WDR/Wolfgang Ennenbach

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