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"Dogs of Berlin": Netflix geht vor die Hunde
Nachdem Netflix für seine erste deutsche Eigenproduktion "Dark" viel Lob - auch international - einheimsen konnte, ist der Streamingdienst mit der zweiten Serie aus Deutschland wohl auf dem Boden der Tatsachen angekommen: "Dogs of Berlin" fehlt das Besondere. Bei der Darstellung von Berlins Schattenseiten durch die Linse des Mordes an einem türkischstämmigen deutschen Fußballer und vornehmlich durch die Augen zweier unterschiedlicher Polizisten musste sich Macher Christian Alvart ("Tschiller: Off Duty") keine Grenzen auferlegen lassen. Herausgekommen ist dabei zwar eine Serie, die sich durchaus interessant und spannend anlässt, die bei der Darstellung der Figuren aber leider vor allem auf Krassheit und Klischees setzt, statt auf Feinzeichnung. Gut gelingt es aber immer wieder, die Grauheit der größten deutschen Metropole mit beeindruckenden Außenaufnahmen ins Bild zu setzten.
Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 10.12.2018 - Bernd Krannich/TV Wunschliste Bild: Netflix/Katja Kuhl
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