benzit schrieb:
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> Die Stadlers waren auch bei mir ein
> zweischneidiges Schwert.
>
> Anfangs fand ich die einfach nur schlimm. So
> konservativ, und die Wohnung war einfach wie aus
> den 70ern/80ern. Jimmi war ätzend als Person,
> Maria zunächst auch. Aber als die beiden sich
> trennten, und dann getrennte wege gingen waren die
> OK für mich. Die Töchter waren bei mir ähnlich
> zunächst mochte ich die nicht, später waren sie
> ok. Und das Josi dann irgendwann starb fand ich
> richtig schade. Adi fand ich anfangs auch etwas
> merkwürdig, aber an ihn habe ich mich am
> schnellsten gewöhnt. Ernestro fand ich auch ganz
> ätzend, mochte allein schon den Schauspieler
> nicht. Adi wohnt ja offiziell immernoch in der
> Lindenstraße, nur er taucht einfach nie mehr in
> den Szenen auf, und ist mittlerweile auch
> offiziell unter den aussteigern .
Adi ist nach Griechenland oder Italien gegengen um Flüchtlingen zu helfen. Als er Jamals Eltern abholte hat ihm das so gut gefallen, dass er weiter machen wollte.
Ich fand es gut, dass mit den Stadlers endlich mal wieder eine "heile Familie" da war, die nicht geschieden war, kein Patchwork, sondern Vater, Mutter, 2 Kinder und Opa. Leider fielen die auch auseinander. Ich mochte die Mutter. Die jüngere Tochter fand ich altklug bis zur Arroganz. Den Vater etwas bruddelig. Aber niemand war jetzt so nervig, dass ich sie unbedingt wieder los haben wollte.
Bei jüngeren Schauspielern war, soweit ich das mitbekommen habe - das Problem, dass sie nicht auf eine Rolle festgelegt werden wollten, und dann nur kurze Verträge hatten und danach wieder verschwanden. Das hat der Serie glaube ich auch nicht gut getan. Die konnten sich nie so etablieren.