Seit vergangenem Sonntagmorgen (9. September 2018) wird der Sänger
Daniel Küblböck vermisst. Der Teilnehmer der ersten
"DSDS"-Staffel befand sich auf einer Reise von Hamburg nach New York City auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna. Gegen fünf Uhr morgens berichtete ein mutmaßlicher Augenzeuge, dass ein Passagier vor der Küste Neufundlands über Bord gegangen sei. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich um Daniel Küblböck handelte. Die kanadische Küstenwache begab sich auf eine intensive Suche nach dem in den Atlantik gestürzten Sänger, doch am Montagabend wurde die Suche erfolglos eingestellt.
Die Küstenwache führte die Suche nach dem Vermissten auch mit Unterstützung aus der Luft durch. Da die Wassertemperatur allerdings etwa 10,5 Grad beträgt und die Überlebenschance ohne Hilfe nur bei wenigen Stunden liegt, wurde schließlich die schwere Entscheidung getroffen, die Suche abzubrechen. Die Schiffe in dem Seegebiet vor Kanada wurden jedoch informiert und sollen weiterhin Ausschau halten. Außerdem ermittelt die kanadische Polizei auf der AIDAluna in Halifax, um sich ein genaues Bild von den Ereignissen zu machen.
Die Angehörigen und Freunde von Daniel Küblböck baten darum, auf Spekulationen rund um das Verschwinden zu verzichten und die Familie in Ruhe zu lassen. Man habe derzeit keine Kraft, die Vorfälle zu kommentieren. Der Kreuzfahrt-Veranstalter AIDA teilte den Angehörigen mit: "In dieser schwierigen Zeit sind wir mit unseren Gedanken bei der Familie des Vermissten. Das AIDA Care Team ist in engem Austausch mit den Angehörigen, um ihnen in allen Fragen zur Seite zu stehen."
11.09.2018 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: PR/daniel-kueblboeck.de
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