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"Private Eyes": Jason Priestley serviert nährwertarmen Krimisnack mit einer Prise Romantik
Am Montag (16. Juli 2018) beginnt bei 13th Street die Deutschlandpremiere der kanadischen Serie "Private Eyes". Immer montags läuft die erste Staffel in Doppelfolgen, in der kanadischen Heimat wird derzeit bereits an Staffel drei gedreht. Inspiriert von dem Roman The Code von G.B. Joyce stellt die leichte Krimiserie einen ehemaligen Eishockey-Profi und die Tochter eines Privatdetektivs als ungleiches Ermittlerduo zusammen. Aushängeschild der Serie ist Jason Priestley, der einst als Jugendscharm in "Beverly Hills, 90210" weltbekannt wurde und in den letzten Jahren versucht hat, diese alte Rolle zu den Akten zu legen. In der Unterhaltungsindustrie ist ihm das als Serienregisseur und mit der schwarzhumorigen Comedy "Call Me Fitz" durchaus gelungen. Aber in der breiten Bevölkerung sind diese Erfolge weitgehend unbekannt geblieben.
Schon mit dem Cold Opening macht "Private Eyes" klar, dass man hier eine eher altmodische Krimidramedy präsentieren will: Priestley wird von einem Mann mit einem Golfschläger attackiert, nachdem dieser seine Freundin in flagranti mit Priestleys Figur erwischt. Die Betrügerin weist den wütenden Mann darauf hin, dass er da immerhin Shade vor sich habe - was den kurz innehalten und in nostalgischen Erinnerungen an ein herausragendes Spiel von Eishockeyprofi Matt Shade schwelgen lässt, einem seiner Idole... Warum "Private Eyes" trotzdem noch als bekömmliche Dramadey-Kost durchgeht, führt unsere Kurzkritik zu "Private Eyes" aus. Trailer zu "Private Eyes" (englisch) 16.07.2018 - Bernd Krannich/TV Wunschliste Bild: Global [www.wunschliste.de]
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