|
"Sweetbitter": Kulinarische Coming-of-Age-Geschichte bleibt erschreckend fad
New York war schon immer ein Versprechen, ein Traumort für junge Menschen aus aller Welt. "If you can make it there, you can make it anywhere", wie schon Frank Sinatra sang. Diesem Ruf der Weltmetropole folgt auch Tess (Ella Purnell), Anfang 20, ein Mädchen aus der Provinz. Nicht gerade von der Tellerwäscherin zur Millionärin will sie werden, aber doch als Kellnerin anfangen, um sich währenddessen in aller Ruhe zu überlegen, was sie eigentlich mit ihrem Leben anfangen will.
Es soll eine dieser "Mitten aus dem Leben"-Geschichten sein, die der US-Bezahlsender Starz in seiner neuen eigenproduzierten Serie "Sweetbitter", basierend auf dem Roman von Stephanie Danler (deutsch im Aufbau Verlag), erzählen will. Dem steht allerdings entgegen, dass viele der Entwicklungen nicht besonders glaubwürdig rüberkommen. Warum die Serie Würze vermissen lässt und man vielleicht doch besser nochmal den Film "Ccoyote Ugly" anstellen sollte, untersucht unsere ausführliche TV-Kritik zu "Sweetbitter" Die sechsteilige erste Staffel von "Sweetbitter" läuft aktuell in den Vereinigten Staaten beim Sender Starz. Eine deutsche Heimat ist bisher noch nicht bekannt geworden. Trailer zu "Sweetbitter" 21.05.2018 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste Bild: Starz [www.wunschliste.de]
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|