In den vergangenen zwei Jahren konnte RTL in den Sommermonaten tolle Quoten mit "Ninja Warrior Germany" einfahren. In wenigen Wochen schickt der Kölner Sender einen neuen Ableger der Action-Gameshow an den Start: Ab dem 22. April ist "Team Ninja Warrior" zu sehen. Interessant ist der Sendeplatz: RTL versucht sein Glück erneut am Sonntagabend um 20.15 Uhr, obwohl "Ninja Warrior" bei seinen Einsätzen am Samstagabend deutlich bessere Quoten erzielt hat. Als Moderatoren sind wie gewohnt Frank Buschmann, Jan Köppen und Laura Wontorra an Bord.

Bei "Team Ninja Warrior" treten die Athleten nicht alleine, sondern in Dreier-Teams (jeweils zwei Männer und eine Frau) gegeneinander an. Zwei Athleten starten pro Runde gleichzeitig in den eigens dafür entwickelten Parallel-Parcours, sodass eine neue Konkurrenzsituation entsteht, in der die Kandidaten nicht mehr nur gegen die Uhr antreten. Die beiden Teams mit den schnellsten Zeiten kommen in das große Finale, aus dem wiederum nur ein Team als Sieger hervorgeht - und das heißersehnte Preisgeld von 100.000 Euro mit nach Hause nehmen kann.

In jeder der fünf Qualifikations-Shows treten 24 Athletinnen und Athleten in insgesamt acht Dreierteams gegeneinander an. Dabei besteht jede Qualifikationsshow aus einer Vorrunde, einer K.O.-Runde und einer Final-Qualifikation. Die Regeln sind etwas anders als beim regulären "Ninja Warrior": Wer das Wasser berührt, darf trotzdem weitermachen - solange er oder sie nicht ganz hineinfällt. Die sportlichen Teams setzen sich aus bereits bekannten Ninja-Warrior-Kandidaten und bisher unentdeckten Athleten zusammen.

Insgesamt gibt es sieben Shows - fünf Vorrunden, eine Finalshow und ein neues Promi-Special, in dem die Prominenten ebenfalls in Dreierteams gegeneinander antreten und das erspielte Geld der RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern" spenden. Das Promi-Special von "Ninja Warrior Germany" war im Herbst 2017 mit 23,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil die bisher erfolgreichste Ausgabe des Formats überhaupt.

27.03.2018 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: MG RTL D / Stefan Gregorowius

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