Sir Hilary schrieb:
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> Zuerst war ich genervt von dieser Wackelkamera ,
> die diesen " Realty" Charakter darstellen sollte .
> Schon wieder ein Tatort , der unbedingt " Kunst "
> sein will, anstatt normaler Krimi . Dann gab es
> Szenen , da musste ich echt herzhaft Lachen .
>
> Die ganzen skurrilen Figuren und Szenen . Ich mag
> aber das Team - leider ja jetzt ohne Kopper - also
> bin ich dran geblieben . Und es wurde tatsächlich
> nich spannend . Tragisches Ende , aber wenigstens
> mit klein bisschen Action und Thrill.
>
> Wenn man dann in Zukunft noch diesen Flimischen
> Kunstmist weg lässt , wurde richtig gut 😁.
>
> Gruß Sir Hilary

Da möchte ich vehement widersprechen, ich fand ihn sehr spannend. Ich hatte zuerst auf den noch lebenden Bruder getippt den der Polizist aus irgend einem Grund deckt. Im Vergleich zur absoluten Schlafpille Borowski letzte Woche, bei der ich wirklich eingeschlafen bin, war dieser hier um Längen besser. Und klar waren die Figuren zum Teil skuril, aber ich möchte gar nicht wissen was dort in echt für Leute leben. Wie der Kriminaltechniker sagte: 500 Einwohner - 2 Nachnamen ...
Aber abgesehen von der untote Mime konnte ich eigentlich alle so akzeptieren wie sie waren. Da habe ich schon wesentlich "künstlerischere" Filme gesehen, mit Preisen ausgezeichnet und hochgelobt.
Sogar die Musik war es wert ihn zu schauen: Eine extra für den Film geschriebene vierteilige Sinfonie von Martina Eisenreich, die von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz eingespielt wurde. War garantiert nicht billig, aber sehr gut!