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"Mindhunter": David Finchers intensiver Crashkurs in Sachen Fallanalyse
Vier Jahre ist es her, seit der Streaming-Dienst Netflix den Serienmarkt mit seiner ersten Eigenproduktion aufmischte: Die Episoden von "House of Cards" wurden auf einen Schlag abrufbar gemacht, man kam damit dem Binge-Bedürfnis eines neuen, serienversessenen Publikums entgegen. Produzent und Pilotfilmregisseur der Politserie war der hochdekorierte Kinofilmregisseur David Fincher - es war damals der letzte noch fehlende, aber eigentlich gar nicht mehr notwendige Beleg dafür, dass sich Qualitäts-TV hinterm Kinoprogramm nicht mehr zu verstecken brauchte.
Im Jahr 2017 liegen die Dinge anders: Netflix ist längst Platzhirsch, aber nicht mehr der einzige Anbieter, der Serienstaffeln komplett veröffentlicht. Trotzdem wird bei jeder neuen Eigenproduktion genau hingesehen, diesmal sogar ganz besonders, denn als Produzent (an der Seite von Oscarpreisträgerin Charlize Theron) und Regisseur tritt erneut Fincher in Aktion - diesmal zudem in einem Metier, in dem sich der Regisseur von "Sieben" und "Zodiac - Die Spur des Killers" besonders gut auskennt: dem Serienmörderwesen. Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de] 18.10.2017 - Gian-Philip Andreas/TV Wunschliste Bild: Patrick Harbron/Netflix
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