FBAS ist das normale Composite Videosignal, das du von der gelben Cinchbuchse noch kennst, welches auch bei analoger Übertragung früher über SAT, Kabel und Terestrisch als Basis diente.
Im Studiobereich war aber schon seit spätestens Anfang der 90s analoge Komponente soweit Standard, von der Qualität fakisch wie ein RGB Videosignal ohne die ganzen Störungen und Probleme die ein Composite hatte.
Trotzdem gab es noch lange in den 90s das "Problem" das selbst Senderseitig oder bei US Serien nur FBAS Master vorlagen und dann diese nochmals durch die Normwandlung Verlust bekamen, gerade wenn dann wieder nur ein PAL Videomaster in FBAS erstellt wurde.

Als Beispiel, soweit ich weiß, die Babylon5 Versionen in 4:3 von Kirch damals lagen alle nur in FBAS vor, später dann als nochmal eine art remasterte Fassung in SD und 16:9 rauskam, war diese dann durchwegs in Komponentenform bearbeitet wurden, was sich dann auch in der Bildqualität allein dadurch schon extrem äußerte.

Tja, so einfach ist das nicht, hier gibst viele verschiedene Verfahren, wenn man das so einfach macht, dann hast du fast den Effekt wie gerade bei Sabrina, das dadurch ja immer das Bild kurz stockt und somit ruckelt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.17 17:09.