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Re: "Star Trek: Discovery": Serie geht mutig dorthin, wohin noch keine "Trek"-Serie gegangen ist
geschrieben von: invwar, 26.09.17 05:24
Kann mich groesstenteils der Kritik anschliessen, auch wenn ich grade die Kritik an den Taten der Foederationsoffiziere etwas uebertrieben finde. Der Admiral handelt absolut richtig und es ist auch erwartbar, dass ein stolzer Klingone mehr auf einen Admiral der Sternenflotte hoert als auf einen einfachen Kapitaen. Da T'kuvma kooperationswillig klingt, ist da nichts zu kritisieren. Bei der darauffolgenden Tat von Captain Georgiou haette man schon etwas mehr Kritik von einigen unteren Offizieren erwarten duerfen, aber nach den vorhergehenden Aktionen ist das Vorgehen verstaendlich. Was dann aber doch etwas laecherlich war, war dass Georgiou nicht direkt von T'Kuvma niedergemacht wurde im direkten Kampf, besonders die neuen bulligeren Klingonen sollten doch um Welten staerker sein als jeder Mensch.

Persoenlich war ich eher enttaeuscht von dem Piloten, besonders, da sie es nichtmal in 80 Minuten geschafft haben, mehr als 1 Sekunde des titelgebenden Schiffes zu zeigen (die Discovery war meine ich kurz im Kampf zu sehen). Wieso die Folge mit nem Tribunal voller Schattenrichter endete, war auch wenig Trek und es ist unglaubwuerdig, dass die Foederation lebenslange Haft bei Meuterei (immerhin halbwegs begruendet) eines ansonsten guten Offizieres gibt. Tom Paris zB wurde auch nur zu 18 Monaten verurteilt, wobei er sich offfiziell einer Terrororganisation angeschlossen hatte.
Dazu kommen dann noch paar eher technische Sachen, die Klingonenszenen waren eindeutig zu viel. Die stehen (klar ersichtlich in Megamasken) da nur rum und labern "langweiliges" Jibberisch vor sich her, waehrend in den alten Serien nur deren Rituale oder Kampfsituationen in klingonisch waren. Allerdings wirkt das klingonisch auch komisch, was wohl daran liegt, dass alle Schauspieler mit Wattebaeuschchen im Mund sprechen und die Masken wenig Emotionen zulassen. Weiterhin empfindet man es wohl als cool, keine einzige Szene waagerecht zu drehen, weswegen alles angewinkelt gefilmt wurde.

Alles in allem verschmerzbar und 100% noch locker rettbar (Star Trek hatte nie einen echt guten Piloten). Aber wuerde da jetzt nicht Star Trek draufstehen, waere die Serie bei mir erstmal auf Halde gelandet. Aber da ist zb zur Zeit auch The Expanse, was ja zumindest im englischsprachigen Raum hochgelobt wird.

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faxe61 26.09.17 05:40 327 


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