_Eddie_ schrieb:
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> Ich kann verstehen, dass das Thema für dich
> emotional ist, wenn auch Menschen in deinem
> Freundes- und Verwandtenkreis betroffen waren.
>
> Meiner Meinung nach ist es trotzdem völlig
> unangebracht, Parallelen zum IS zu siehen. Der IS
> schlachtet gnadenlos Menschen ab, richtet
> Gefangene hin, vergewaltigt und foltert.
> Der IS will bei seinen Anschlägen möglichst
> viele unbeteiligte Menschen zu töten, das ist
> Strategie und erklärtes Ziel.
>
> Diese schrecklichen Gräueltaten kann man doch
> nicht in einen Topf werfen mit dem, was in Hamburg
> war. Wenn du morgen U-Bahn fährst oder ins
> Fußballstadion gehst, musst du keine Angst haben,
> von "Linksterroristen" in die Luft gesprengt zu
> werden. Es ist schlimm, was deiner Freundin
> passiert ist, aber wenn man zum G20 fährt, muss
> man schon damit rechnen, dass es dort brenzlig
> wird, das weiß man doch vorher, wenn man sich
> nicht von Scholz Geschwätz hat einlullen lassen.
> Es war ja nicht der erste Gipfel dieser Art.
>
> Also lange Rede kurzer Sinn, ich würde darum
> bitten, bei aller Emotionalität schon noch
> zwischen der Schwere der Verbrechen zu
> unterscheiden.
Ja, Du hast schon Recht. Aber trotzdem macht es diese Zerstörer-Idioten nicht besser, nur weil der IS noch schlimmer ist. Und darum sollte es gehen.