Hitch schrieb:
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> Ach ja und diese Show musste ich nach 5 Minuten
> wegschalten. Diese Selbstbeweihräucherung kann
> ich einfach nicht mehr ab, selbiges gilt für
> fünfstündige Samstagabendshows, sei es dieser
> dämliche Kindergeburtstag oder irgendwelche Tier-
> o. Pseudo-Ratesendungen mit sogenannten
> Prominenten.

Für mich wars eine der selbstkritischsten Rückblicke, die ich in den vergangenen Jahren gesehen habe. Von Fehlern im ursprünglichen Wetten, dass-Konzept über arrogante Prominente (Richard Gere, Heinz Rühmann) bis hin zum Vorfall, als Frank Elstner bei den Montagsmalern Roberto Blanco rassistisch beleidigt hat.

Einfach bei der Diskussion über Nase vorn hätte ich nicht Wolfgang Lipperts Gastauftritt ins Zentrum gerückt (hat der politisch wirklich ein so grosses Echo ausgelöst?), sondern die Tatsache, dass das Sendungskonzept schwach war und die Spielregeln irgendwie bei jeder Ausgabe wieder anders waren. Ich habe die späten 80ern und frühen 90ern allgemein als Zeit in Erinnerung, in der die ARD-/ZDF-Shows langweilig und/oder zu kompliziert waren (Nase vorn, Vier gegen Willy, Der grosse Preis mit Kuhlenkampf, Wetten dass mit Lippert etc.). Hier hätte die Gesprächsrunde selbstkritischer sein können. Eltsner verbrachte die 90er ja nicht zufällig bei RTL.