Auch wenn ich Trump nicht gewählt habe, so fand ich die deutschen TV-Berichterstattungen doch etwas tendenziös und einseitig. Sicher hat er im Vorfeld polarisiert. In den Berichterstattungen beschränkte man sich bei seinen guten Seiten nur auf das Offensichtliche, z. B. als er ohne Häme gegen die Demokraten vor die Presse trat und verkündete, er wolle Präsident aller Amerikaner sein und mit allen Ländern reden. Sonst nur Negatives. Die Moderatorin und die deutschsprachige Harvard-Professorin mit dem auffälligen Gebiss im Brennpunkt hatten innerhalb dieser Zeit bestimmt 50 mal "Blackbox" gesagt. Und die Außenberichterstatter, die sonst ihr perfektes Englisch nicht verstecken, rollten das "r" in "Trump" nicht amerikanisch, sondern sprachen es deutsch (wie bei "Trampelpfad") aus. Wie ist eure Meinung zu den deutschen TV-Berichterstattungen des US-Wahlkampfs?