Re: Arte-Serien am Donnerstagabend
Thinkerbelle schrieb:
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> Aber einiges konnte ich auch in der Realität
> wiederfinden, z.B. diese Angst vor den
> Außenseitern., Machtmissbrauch oder Profitgier,
> die vor gesundheitlichen Schädigungen oder
> Umweltzerstörung keinen Halt macht. In manchen
> Dingen war die Serie nicht weit von unserer Welt
> entfernt.
Darum ging es sicherlich im Kern der Serie, eine Art zeitlich verlängerte Parabel auf unsere moderne westliche Gesellschaft zu zeigen, wo sich einfach die Zahlen der immer mehr leisten müssenden Arbeitenden und der von der Arbeitswelt vollkommen ausgeschlossenen noch weiter verschoben haben, ohne daß jemals zwischendurch das daran gekoppelte Vergütungssystem hinterfragt worden wäre.
Thinkerbelle schrieb zu "Kindkind":
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> Den Kommissar fand ich ganz lustig, aber die
> Titelfigur war ein unsympathischer kleiner
> Scheißer. Oder wie Michael Mittermeier zu sagen
> pflegt: Ein Arschloch-Kind.
> Und seine Freunde auch - und seine Gegenspieler,
> die mit Waffen spielten, genauso.
Das ging mir auch nicht anders. Als besten Teil der Serie empfand ich, als das Mädchen ihr Trauerlied anstimmte, ich glaube in der zweiten Folge. Es wird hinterher jedenfalls nicht interessanter als es vorher war. Dessen ungeachtet gibt es morgen die zwei letzten Folgen. (Da es schon die Wiederholung ist, spart sich arte offenbar einen Wiederholungstermin.)