Hier ist mein Senf dazu ...

1. Ist das gebührenfinanzierte Öffentlich-rechtliche Fernsehen zeitgemäß?
Nein; auschließlich Oma-, Info- und schiefgegangene "Altformate auf jung getrimmt"-TV sowie lahme Eigenproduktionen empfinde ich nicht als zeitgemäß. Wobei das bei den Privaten nur stellenweise "besser" ist, nur das kostet wenigstens nix.

2. Ist das gebührenfinanzierte System gerecht?
Jein, aber was ist schon gerecht ... sollte es wirklich ein paar Männeken geben, die dem alten System nach frei aus der Nummer rausgekommen wären - für die dann ja.

3. Bekommt der Zuschauer dafür einen adäquaten Gegenwert geboten?
siehe 1 - definitiv nein!

4. Sollten Einschaltquoten Einfluss auf die Programmgestaltung der ÖRs haben?
Nein, denn dann gäbe es dort auch nur einseitige (haben wir) und stumpfsinnige (haben wir noch nicht) Kost. Etwas mehr Verstand und Sinn für Unterhaltung anstatt Jungmanagergewi**se wären hier wünschenswert. Aber leider - sie Stadl.

5. Agieren die ÖRs ausreichend transparent?
Agieren die überhaupt auch nur eine Spur transparent? Zwei Mal NEIN.

6. Wird das Öffentlich-rechtliche Fernsehen seinem Programmauftrag gerecht?
Nein.

7. Ist der Finanzier der ÖRs (das zahlende Publikum) durch Parteien und Verbände ausreichend repräsentiert?
siehe 5 - sind quasi wir überhaupt repräsentiert?