Ich sehe dass nicht so allgemein, aber auch ich habe eben ähnliches erlebt. Als ich in einer Kalenderfabrik während des Studiums gearbeitet habe, es war eine harte Arbeit, bei großer Hitze, fiel mir auf das es unter den afrikanischen Studenten große Distanz gab, es war ethnisch begründeter Hass.
Als Mitarbeiter beim Messebau, ein ähnliches Bild. Ich hatte den Eindruck einige Nordafrikaner dachten, das die anwesenden Schwarzafrikaner ihnen Gehorsam schulden. Das kam eher in Untertönen rüber, war für mich sehr befremdlich.
Als ich einen jungen Schwarzafrikaner darauf ansprach, meinte er lakonisch, die sind eben so, ich kenne das Verhalten.
Wie gesagt, ich denke, man kann Menschen prima integrieren und sollte auch nicht tausend Vorurteile pflegen. Diese hündische Haltung gegenüber FREMDEN lehne ich aber stickt ab, diese hat man Inländern gegenüber auch nicht.
Und es gibt Traditionen und Lebensweisen, die in Konkurrenz und auch im Gegensatz zu unseren Werten stehen, darüber sollte man sich ebenfalls klar sein.
Menschen, die diesem Land auch in der 3. Generation nicht loyal gegen über stehen, sehe ich nicht als Bereicherung an.
Aber diese Diskussion hatten wir schon tausend mal und wurde anfänglich ja auch als fremdenfeindlich motiviert eingestuft. Genauso fremdenfeindlich, wie der Satz von Merkel, das Multikulti gescheitert ist?
Dieses Thema ist im Gegensatz zum Jahresanfang wieder tabu. Man merkt, das diese Art der Politik irgendwie nicht funktionieren kann, auch wenn sich die Medien über Extremes immer freuen.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.09.15 21:34.