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Re: "Dallas": Bemühungen um Serienrettung erfolglos
Ich erlaube mir eine andere Meinung. Blake könnte jederzeit durch einen anderen Carrington als Familienoberhaupt ersetzt werden (von mir aus auch durch Jeff Colby), John Forsythe ist nun mal tot, und auch Blake Carrington wäre in seiner Rolle fast 90 heute, auch diese Rolle hätte sich verändern müssen. Darüber hinaus war Blake nie die wichtigste Rolle im Denver-Clan, das war Alexis (bei den Fans). Es muss jedoch einen Gegenpol zu ihr geben, da stimme ich zu. Von daher macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn mehr, Joan Collins zu reaktivieren. Auch Linda Evans nicht - bitte, bitte nicht! Es gibt genügend andere Schauspieler aus der Serie, Sammy Jo hat Potential (und Heather Locklear wäre auch eine geeignete Nachfolgerin für Alexis, außerdem hätte sie mehr Facetten als Alexis), Steven, Adam, Amanda. Dann L.B. und Kristina (die schon als Kind genauso langweilig wie ihre Mutter wirkte, aber das kann sich ja noch entwickelt haben). Auch die Colbys sind ja noch da als mögliche "Gegner": Jeff, Monika, Bliss (hieß sie so?), Miles.
Was die anderen Fortsetzungen angeht: auch ohne Bobby hätte man die Dallas-Fortsetzung drehen können. Und Falcon Crest funktioniert sogar ganz sicher ohne Chase, m. Meinung nach sogar besser. Chase war nie interessant (im Gegensatz zu Richard). Das verbindet ihn mit Blake und Bobby. Wobei Blake und Bobby als Gegenpole zu Alexis und J.R. gebraucht wurden. Chase wurde spätestens seit der Einführung von Richard nicht mehr gebraucht. Mir tut es leid um die Dallas-Fortsetzung. Aber letzten Endes war es wohl ein wenig zu seelenlos und wiederum zu abenteuerlich, was man sich ausgedacht hatte. Für Neueinsteiger zu gelackt, außerdem wäre Vorwissen hilfreich gewesen (wenn auch nicht zwingend notwendig), für die alten Fans war zu wenig Wiedererkennungswert da (wenn man nur an Cliff Barnes denkt). Aber dass es nicht einfach sein würde, muss den Produzenten bewusst gewesen sein. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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