Das hat mit dem Berliner Straßengesetz gar nichts zu tun, sondern mit den fixen Ideen gewisser "MenschInnEn" in rot-rot-grün dominierten Bezirken wie Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg.
In Mitte verhedderten sich die Gutmenschen in ihren Verhaltensregeln mittlerweile dergestalt, daß die (nur wenige hundert Meter lange) Maaßenstraße dort bisher nicht - wie die in Tempelhof-Schöneberg liegende Hälfte - nach einem frühen Aktivisten für die Rechte Homosexueller umbenannt werden konnte, weil dieser ja nun mal dummerweise keine Frau war.
Und auch dem Begehren anderer Pressure Groups, die - heute natürlich politisch schwer inkorrekte, also wütend und traurig machende - Mohrenstraße nach einigen Jahrhunderten ihrer Existenz nach Nelson Mandela umzubenennen, steht die Tatsache entgegen, daß dieser im falschen Körper geboren wurde. Ich freue mich aber auf die Winnie-und-Nelson-Mandela-Straße - Winnie ist ja eine sehr vorbildliche und verehrungswürdige Person. (Und vor allem eine Frau.)