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RTL testet Fahndungsmagazin "Augenzeugen gesucht"
geschrieben von: TV Wunschliste, 05.11.13 13:14
Nach den diesjährigen Zuschauerrekorden von "Aktenzeichen XY...ungelöst" überrascht es kaum, dass sich RTL mit einem neuen Format dem Fahndungsklassiker an die Fersen heftet. Am Mittwoch, dem 20. November, testet der Privatsender um 21.15 Uhr das neue Magazin "Augenzeugen gesucht" mit zunächst nur einer Episode. Moderiert wird die Sendung von Leo Martin, der für RTL auch bereits "Verfolgt - Stalkern auf der Spur" präsentierte.

Der Unterschied zu "Aktenzeichen XY" soll laut RTL darin liegen, dass in "Augenzeugen gesucht" auch Angehörige, Opfer und Zeugen zu Wort kommen. Daneben verspricht der Sender, dass die drei in der Sendung behandelten Kapitalverbrechen minutiös und aufwendig rekonstruiert werden. "Mir ist es wichtig, mich in die Opfer einzufühlen und ihnen ein sicheres Gefühl zu geben", so Leo Martin in einem Statement. "So sprechen wir den Zuschauer auf einer emotionalen Ebene an und erhoffen uns mehr Aufmerksamkeit und neue Ermittlungsansätze."

Wirklich neu ist der Ansatz, auch Angehörige und Opfer an den Rekonstruktionen zu beteiligen, allerdings nicht. Von 1997 bis 2000 lief in Sat.1 das Magazin "Fahndungsakte", das ebenfalls solche Interviews in die Filme integrierte. Das rbb-Magazin "Täter - Opfer - Polizei" verzichtet seit dem Start im Jahr 1992 praktisch komplett auf Spielszenen. Und auch internationale Ableger von "Aktenzeichen XY" wie "Crimewatch UK" (Großbritannien) oder "America's Most Wanted" (USA) orientierten sich bei ihren Rekonstruktionen stets stärker am Reality-Genre.

Schließlich begann auch "Aktenzeichen XY" selbst im vergangenen Jahrzehnt Interviews von Angehörigen, Opfern und Ermittlern in die Rekonstruktionen einzubauen. Heute geschieht dies allerdings hauptsächlich noch in den Spezialsendungen "Wo ist mein Kind?", die ein- bis zweimal jährlich im ZDF ausgestrahlt werden.

05.11.2013 - Ralf Döbele/wunschliste.de
Bild: RTL / Stefan Gregorowius


[www.wunschliste.de]

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