Kaschi schrieb:
>
> Die objektive Lustigkeit einer TV-Sendung läßt sich ganz
> einfach und zweifelsfrei ermitteln. Man stelle die exakte
> Netto-Sendezeit fest, abzüglich der Werbepausen, des Vor- und
> Nachspanns. Dann führe man eine systematische, nach
> eindeutigen Kategorien differenzierte Strichliste: jede
> auftretende Pointe wird faktorisiert. Eine zündende Pointe,
> im Volksmund "Brüller", erhält den Faktor 3, eine sanfte
> Pointe den Faktor 2, eine vorhersehbare Pointe eine 1, eine
> unverständliche Pointe eine 0, eine unappetitliche Pointe
> eine -1, eine Pointe mit verfehltem Timing eine -2. Der sich
> aus Nettosendezeit und Summe der Pointenpunktzahl ergebende
> relativierte Pointenvolumenquotient ergibt ein verläßliches
> Beurteilungsinstrument, anhand dessen eine Rankingliste der
> Sendungen bezüglich ihrer Outputs an Lustigkeit erstellt und
> zuverlässig eingeschätzt werden kann, ob zu Recht gelacht
> worden ist oder nicht.
>
> Tetzlaffs sind geil!
Ungenaues Verfahren, da nicht zwischen plattem Holzhammerhumor, billiger Effekthascherei (zb. mit Kindern wie in Full House) und wirklich subtilem, intelligentem Humor unterschieden wird.
mfg
Brooklyn