>Hallo,

>ich kann zu diesem Thema nur sagen (das Phrasenschwein lässt grüßen), dass die Schauspieler und Sportler nur das verlangen, was der Geldgeber bereit ist zu zahlen. Keiner zwingt irgendjemanden, Effenberg oder Willis diese Millionen zu geben, aber sie scheinen es (in den Augen des Geldgebers) wert zu sein. Apropos zwingen, kein Konsument wird gezwungen, einen Kinofilm mit z. B. Willis sehen zu müssen, genausowenig wie ein Fußballspiel des FCB. Wenn also die Zuschauer wegbleiben, zahlt auch der Geldgeber nicht mehr so viel an den "Star". Doch solange die Leute ins Kino oder Stadion nur wegen eines Namens rennen, zahlt der Geldgeber halt das massige Geld an den "Star".

>Zu Schumi kann ich nur sagen: für Ferrari ist er die Millionen schon wert, denn solch eine Firma lebt ungemein vom Image. Und das Schumi einen Imagegewinn für Ferrari in Germoney bedeutet, ist ja wohl unbestritten. Wäre Schumi damals nicht zu Ferrari gewechselt, sondern z. B. zu Mercedes, würde heute doch nicht halb Deutschland (oder noch mehr ?!) Ferrari so glorifizieren.

>Soviel von mir zu diesem Thema

>Cheerio

>Peter

Hallo Peter,

ich stimme dir zum Teil zu.

Natürlich hast du mit deinen beiträgen Recht.

Aber was wäre wenn es ein oberes Limit für Profisportler geben würde.Wenn man beispielsweise für Formel 1-Fahrer eine Grenze von 20 Mio./pro Jahr setzt (was immer noch viel ist,aber man muss ja auf dem teppich bleiben).

Was würde Herr Schumacher dann machen?Wohin will er denn gehen wenn ihm niemand mehr zahlen darf??

Bei Fußballern sehe ich das anders.Ich gehe nicht wegen eines Spielers ins Stadion sondern wegen eines teams.

Wenn man hier auch ein Limit setzen würde->Wo soll Herr Effenberg denn hingehen wenn ihm niemand mehr zahlen darf?

Dort ist auch die FIFA gefragt.Weil sonst hauen die Spieler ins Ausland ab.

Man muss diesen Jungs mal zeigen wo schluss ist.Sonst laufen diese Gehaltszahlen nämlich in unendliche Dimensionen.

Mfg Martin