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Französische Dschungel-Reality-Show fordert zwei Tote
Die Dreharbeiten zur Dschungel-Überlebenssendung «Koh-Lanta» des französischen Senders TF1 sind für zwei Beteiligte in Kambodscha tödlich ausgegangen. Erst starb ein Kandidat an einem Herzinfarkt, dann beging jener Arzt Selbstmord, der für ihn zuständig gewesen war - und angeblich die Show kurz vor dem Zusammenbruch unterbrechen wollte.
Ist ja wirklich übel. Ausgelöst wurde das Drama zwar durch einen vergleichsweise harmlosen Seilzieh-Wettkampf, aber man müsste doch die Möglichkeit haben, Kandidaten vor sich selber zu schützen. Ich will ja nicht Moralapostel sein, aber inwiefern gewinnen solche Sendungen an Mehrwert, wenn man Kandidaten tagelang hungern lässt? Wobei der Unfall ja am ersten Tag vor Ort passiert ist. [www.20min.ch] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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