Und ich denke, dass einem 12-jährigen Kind durchaus zugetraut oder zugemutet werden kann, sich ein Bild davon machen zu können, dass töten und sterben in einem Krieg (was ja Thema dieses Mehrteilers ist) eben nicht klinisch rein, nicht schnell, ruhig und schmerzlos ist und auch nichts heldenhaftes darstellt.
Was Karl-May-Kitsch oder Ärztehände in Tierbäuchen mit dem 2. Weltkrieg (oder auch irgend einem anderen vergangenen oder aktuellem Krieg) zu tun haben, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.