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Re: Vierte Staffel für "The Walking Dead"
Ich habe das hier in diesem Forum in etwa auch schon mal formuliert, dass ich mich -was die erste und zweite Staffel betrifft- sehr an eine Seifenoper erinnert habe. Diese Gefühlsduselei "Rick/Shane/Lori" hätte in jede schlechte "Endlos - Serie" a la "Reich und Schön" reingepasst.
Eventuell Spoiler zur dritten Staffel! In der dritten Staffel werden die Zombies auch immer mehr in den Hintergrund durch die Handlungsstränge "Gouvernor/Gefängnis" verdrängt. Das eigentliche Thema "Warum ist es zu der Zombie-Epidemie" gekommen, wird völlig verdrängt. Warum Michonne so misstrauisch eingestellt ist ist wird nicht aufgeklärt, andauernd läuft sie mit miseser Laune durch die gegend und sagt nix über sich (das ist zwar anfangs ganz interessant, aber mich nervt es allmählich - irgendwann müssen Geheminisse auch mal aufgelöst werden). Es gibt die "üblichen" Shocker-Elemente, aber keine "Wow-Momente" . Ich merke meistens schon vorher, wann ich mein Kissen hochheben muss. Da ich aber die Comics nicht kenne, weiß ich auch nicht, ob es alles so gewollt ist und sein soll, oder ob viel filmische Freiheiten sich in die Serie eingeschlichen haben.
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