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Neue ARD-Hauptabendserie spielt im Ost-Berlin der 80er Jahre
In Berlin und Umgebung wird seit gestern bis voraussichtlich Mitte Dezember eine neue ARD-Hauptabendserie gedreht, in deren Mittelpunkt zwei Familien im Ost-Berlin der frühen 80er Jahre stehen. "Weißensee" lautet der Arbeitstitel der Ziegler-Film-Produktion, die vorläufig auf sechs Teile konzipiert ist und 2010 im Ersten zu sehen sein soll. Die Drehbücher stammen von Annette Hess ("Die Frau vom Checkpoint Charlie"), Regie führt Friedemann Fromm ("Sperling", "Unter Verdacht"). "Weißensee" (AT) erzählt die Geschichte der Ost-Berliner Familien Kupfer und Hausmann: Vater Hans Kupfer (Uwe Kockisch) und sein ältester Sohn Falk (Jörg Hartmann) sind hohe Offiziere im Ministerium für Staatssicherheit, der jüngste Sohn Martin (Florian Lukas) ist Volkspolizist. Familie Hausmann wiederum ist dem DDR-System gegenüber eher kritisch eingestellt. Dunja Hausmann (Katrin Saß) ist Liedermacherin, ihre Tochter Julia (Hannah Herzsprung) gilt als oberflächlich und politisch unzuverlässig. Als Julia und Martin sich ineinander verlieben, geraten die beiden in ein "Spannungsfeld zwischen ihrer Liebe, ihren Familien und ihren Überzeugungen". Nach den sechs Folgen, für die laut Das Erste "Romeo und Julia" und das Gleichnis von Kain und Abel die Motive liefern, wird die Familiengeschichte möglicherweise bis zum Mauerfall und - mit Zeitsprüngen - auch darüber hinaus fortgesetzt. 02.09.2009 - Jutta Zniva/wunschliste.de Quelle: Das Erste [www.wunschliste.de]
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