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"Alpha Alpha" kehrt nach 40 Jahren auf den Bildschirm zurück
Wer in den 60er Jahren noch nicht geboren war, kennt diese deutsche Science-Fiction-Serie nur vom Hörensagen: In "Alpha Alpha" wird ein Studienrat von einer Geheimorganisation zum Agenten ausgebildet und erforscht in deren Auftrag übernatürliche Phänomene. "Alpha Alpha" wurde zwischen Mai und August 1972 jeweils mittwochs im ZDF-Vorabendprogramm gesendet. Die Hauptrolle des Studienrats Michael Dahlen spielte der 2009 verstorbene Karl Michael Vogler, einer der meistbeschäftigten Schauspieler seiner Zeit. Als frisch ausgebildeter Alpha-Agent bekämpft Dahlen gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Beta (Lilith Ungerer) und Gamma (Arthur Brauss) fremde Mächte und sucht nach verschwundenen Personen und Gegenständen. Kurzum: Er erledigt all jene Jobs, für die 20 Jahre später die Agenten Mulder und Scully in "Akte X" zuständig waren. Regisseur und Drehbuchautor Wolfgang F. Henschel war seiner Zeit jedoch wohl leider um Lichtjahre voraus: Lediglich 13 Episoden (Laufzeit: 25 Minuten) wurden Anfang der 70er Jahre produziert. Danach verschwand "Alpha Alpha" vom Bildschirm und ward bis heute nicht mehr gesehen. Kurz vor dem 40-jährigen Serienjubiläum hat sich das ZDF nun an diese im Archiv schlummernde Rarität erinnert. Ab dem 9. Januar wird die Serie auf dem Digitalsender ZDFkultur jeweils montags um 16.10 Uhr in Doppelfolgen gezeigt. 30.11.2011 - Michael Brandes/wunschliste.de [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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