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Re: Bundespräsidentenwahl
sir hilary schrieb: > > > @ amsp, schaue dir den zukünftigen präsidenten unseres > landes in ruhe an, hab ich ein schmalspur-volkswirt und süßholzraspler. > heute schon hat er gesagt das er sich > von NIEMANDEN instrumentalisieren lässt. im übrigen hat er das hat er doch schon. (Ich machen keinen Hehl daraus, die Grundlagen von CDU/CSU und FDP...sind die Grundlagen, die ich intellektuell und konzeptionell für die Richtigen und Guten halte. (Horst Köhler nach seiner Vorstellung in den Präsidien von CDU und CSU)) > auch ein gutes verhältnis zu schröder, der in ja für den > vorsitz des iwf vorschlug. 2 negativ punkte > köhler bezeichnete das vorziehen der agenda 2010 als sehr > mutig vom kanzler, und glaubt auch das das derrichtige weg > ist. er sagt also genau das was man von einem guten neoliberalen erwartet, die lösung der probleme von morgen mit den mitteln von gestern > von einem zukünftigen "partei werbung" machenden > bundespräsidenten kann also überhaupt keine rede sein. das wird er schon noch, wenn nicht direkt, dann eben indirekt > im übrigen ist unsere MITTELBARE demokratie sehr gut, es ist > absolut nicht notwendig das die bevölkerung den präsidenten > direkt wählt. das sehe ich anders und in vielen länder z.B. Österreich wird es ja so gehandhabt. > genauso wie dauernd von volksentscheiden zu > fast jedem thema laut werden. das muss nicht sein, stimmt > die verantwortlichen politiker > sind schlieslich gewählt worden um zum wohle des deutschen > volkes entscheidungen zu treffen. wer's glaubt wird seelig - schau dir doch mal die nebenbeschäftigungen unserer abgeordneten an. da wird sehr schnell klar, wem die sich verpflichtet fühlen - dem volk jedenfalls nicht > ich bin auch nicht mit > allem einverstanden, natürlich liegt vieles im argen. aber um > die richtigen entscheidungen zu treffen braucht man die > entsprechende fachkenntnis und weitsicht, die > zugegebenermaßen einigen politikern abgeht, aber meistens > wissen die schon ganz gut was sie machen. ich habe da allerdings so meine zweifel, insbesondere was da thema: weitsicht angeht > der minister kommt > ja auch nicht zum bäcker und erklärt ihm wie man backt, > trotzdem ist er davon. er wird dem bäcker durchaus erklären können ob ihm das gebackene schmeckt oder nicht - im zweifelsfall bedeutet das für den bäcker eben: einen kunden weniger > den begriff von kapitaldiktatur kann > ich nicht nachvollziehen. kleiner tip: beschäftige dich mal mit dem zustandekommen des neuen urheberrechts, ist sehr aufschlussreich [www.heise.de] > diese art von begriffen kommen von > früheren sozialistischen staaten, und wie erfolgreich die > politik gemacht haben ist ja hinlänglich bekannt. es gab nie einen sozialistischen staat - was es gab waren diktaturen, nicht mehr und nicht weniger > davon halte ich den begriff diktatur in diesem zusammenhang > als beleidigung all der jenigen die in einer sollchen leben > oder gelebt haben. wieso? es ist eine rat diktatur, wenn alles dem kapital untergeordnet wird und das sieht man ja doch ziemlich deutlich.
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